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Symbolik

Haus der Versöhnung
200 x 165cm, 1986

Das 3. Bild der trinitarischen Reihe: Paraklet, Soter, Haus der Versöhnung.

Die Irdische dreiteilig Behausung wird von der umgekehrten himmlischen Hausform und einer Energieparabel überlagert (Energie tritt als Wellenquantum in die geometrische Konfiguration der Parabel ein und potenziert sich ins Unermessliche sobald die untere Krümmung erreicht ist).

In den acht waagrechten Rautenquadern stehen die Personalpronominas, beginnend oben - mit dem hebräische Du in rot = dem weibl. Personalpronomen und der männl. Form in blau, im versöhnenden Ausgleich und Austausch links und rechts, oben und unten versetzt. Das System setzt sich nach unten mit den weiteren Personalpronomen fort - zuunterst steht das "Ich".

Die mittlere Schlangenlinie greift die Kundalinsymbolik auf (Symbol der Lebensergie) - Entsprechung gibt es auch im Hebräischen, das Wort Schlange (Nachasch) und "Maschiach" haben den selben Zahlenwert -358, der sich durch die Addition der einzelnen Buchstaben errechnen läßt.